Der Ritteroman ʼRitter Homburg vom Hilsʻ entführt den Leser in eine weit entfernte Zeit.
Im mittelalterlichen Deutschland steht Heinrich in der Blüte seiner Jugend. Als letzter Nachkömmling des alten Adelsgeschlechts, wohnt er mit seinem Vater, dem Grafen, in dessen Burg und ist, trotz der finanziell angespannten Lage, ein frohgemuter, junger Mann. Heinrich bestreitet in prachtvoller Rüstung viele Turniere, unter anderem in Hildesheim.
Die Liebe zu einer Frau, Elika – Gräfin von Woldenberg und Schwester des Bischofs zu Steuerwald – die ihn nicht erhört und die Saat, die der Diener des alten Grafen Homburg ʼFranzʻ sät,
führen allerdings zu einer schlimmen Verkettung von Umständen.
Nicht nur die Unerschrockenheit und die Kühnheit des deutschen Ritters hatten sich schon bis nach Italien herumgesprochen, auch seine Wirkung auf das weibliche Geschlecht. Nicht nur die sahen ihn gerne an, sondern ›... Männer jeden Alters nannten ihn den schönen Ritter‹. Aber kein Mädchenherz konnte Heinrich erobern. Er war verschlossen, ja, fast ablehnend.
Als Weiberhasser verschrien findet Heinrich von Homburg in Florenz endlich seine große Liebe – Bianca, die Tochter des Herzogs. Allerdings ist Heinrich zu diesem Zeitpunkt nicht in der Lage, seine Angebetete standesgemäß nach Hause zu führen.
Besessen von dem Wunsch, seine Auserwählte zu heiraten, schreckt Heinrich nun vor keiner noch so schändlichen Tat zurück. Durch Mord und Verrat soll Heinrichs Schicksal endgültig einen
schrecklichen Verlauf nehmen.
Vollständige Überarbeitung der gedruckten Ausgabe inkl. Übertragung in die neue deutsche Rechtschreibung und Erklärung alter Begriffe im Kapitel ʼEndnotenʻ!
Das gedruckte Werk umfasst 205 Seiten!
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